Hallo, ich bin Janita-Marja!
In einem früheren Leben war mein Name mal JJ. Allerdings leben von den Mitbewohnern „meiner“ Brücke nur noch 2 Menschen, die das wissen und bestätigen können. Meinen ersten Entzug habe ich hinter mich gebracht, da war ich gerade mal ein paar Stunden auf der Welt. Meinen letzten Entzug von Drogenersatzstoff war vor über 5 Jahren. Mittlerweile gelte ich als komplett clean.
Vom Heroin seit 14 Jahren. Als Abschluss habe ich mir auch noch gedacht, was soll es häng doch den Glimmstängel auch noch an den Nagel. Mein altes Leben ist so weit weg. Aber in meinen Schulvorträgen geht es doch immer darum. Über meine Berufung. Aufklärung von dem Thema Wohnungslosigkeit und Drogenprävention. Erfahrung aus erster Hand.
Über 10 Jahre intensiv studiert. Ich glaube daran, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Und mein Leben ist so verlaufen, damit ich jetzt darüber berichten kann. Brücken bauen. Zwischen Gesellschaften die unterschiedlicher nicht sein können. Meine jüngsten Zuhörer waren 7 Jahre alt, nach oben gibt es keine Grenzen. Jeder der Fragen hat, ist willkommen. Und dumme Fragen gibt es nicht. Ich komme dahin wo man Interesse hat, wo es wichtig ist, egal wo in Deutschland. Aufklärung ist auf jeden Fall mein Lebensmotto geworden.
Auch auf meinem Profil berichte ich immer wieder über Schulvorträge und versuche über das Leben und das Denken von wohnungslosen Menschen zu berichten. Gibt es doch sehr wenige die darüber berichten können oder es wollen. Aus Sorge vor erneuter Stigmatisierung. So kann ich mich auch noch in die Gesellschaft einbringen, obwohl ich Frührentner bin.
Möchte hier allerdings nicht unerwähnt lassen, dass ich mich bei Pierre eigentlich aus einem anderen Grund gemeldet habe. Nämlich meine aktuelle Situation, dass ich mein Lächeln wieder verlieren werde.
Darum wollte ich es auf Bildern festhalten lassen. Eine Art Abschluss finden. Mich damit abfinden das mein Lächeln nicht für immer ist. Den Abschluss gab es nicht. Es hat mich eher noch mehr zum Kämpfen bewegt. Ich werde alles tun um mein Lächeln und besonders um meine Sprache zu behalten.
Wenn ich nicht mehr sprechen kann, kann ich nicht mehr berichten über das andere Leben. Über die Brückenmitbewohner und JJ. Das werde ich nicht zulassen. Meine Botschaft ist wichtig. Zu wichtig! Als das ich einfach aufgebe! Bleibt gesund Liebe Grüße Janita-Marja
In einem früheren Leben war mein Name mal JJ. Allerdings leben von den Mitbewohnern „meiner“ Brücke nur noch 2 Menschen, die das wissen und bestätigen können. Meinen ersten Entzug habe ich hinter mich gebracht, da war ich gerade mal ein paar Stunden auf der Welt. Meinen letzten Entzug von Drogenersatzstoff war vor über 5 Jahren. Mittlerweile gelte ich als komplett clean.
Vom Heroin seit 14 Jahren. Als Abschluss habe ich mir auch noch gedacht, was soll es häng doch den Glimmstängel auch noch an den Nagel. Mein altes Leben ist so weit weg. Aber in meinen Schulvorträgen geht es doch immer darum. Über meine Berufung. Aufklärung von dem Thema Wohnungslosigkeit und Drogenprävention. Erfahrung aus erster Hand.
Über 10 Jahre intensiv studiert. Ich glaube daran, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert. Und mein Leben ist so verlaufen, damit ich jetzt darüber berichten kann. Brücken bauen. Zwischen Gesellschaften die unterschiedlicher nicht sein können. Meine jüngsten Zuhörer waren 7 Jahre alt, nach oben gibt es keine Grenzen. Jeder der Fragen hat, ist willkommen. Und dumme Fragen gibt es nicht. Ich komme dahin wo man Interesse hat, wo es wichtig ist, egal wo in Deutschland. Aufklärung ist auf jeden Fall mein Lebensmotto geworden.
Auch auf meinem Profil berichte ich immer wieder über Schulvorträge und versuche über das Leben und das Denken von wohnungslosen Menschen zu berichten. Gibt es doch sehr wenige die darüber berichten können oder es wollen. Aus Sorge vor erneuter Stigmatisierung. So kann ich mich auch noch in die Gesellschaft einbringen, obwohl ich Frührentner bin.
Möchte hier allerdings nicht unerwähnt lassen, dass ich mich bei Pierre eigentlich aus einem anderen Grund gemeldet habe. Nämlich meine aktuelle Situation, dass ich mein Lächeln wieder verlieren werde.
Darum wollte ich es auf Bildern festhalten lassen. Eine Art Abschluss finden. Mich damit abfinden das mein Lächeln nicht für immer ist. Den Abschluss gab es nicht. Es hat mich eher noch mehr zum Kämpfen bewegt. Ich werde alles tun um mein Lächeln und besonders um meine Sprache zu behalten.
Wenn ich nicht mehr sprechen kann, kann ich nicht mehr berichten über das andere Leben. Über die Brückenmitbewohner und JJ. Das werde ich nicht zulassen. Meine Botschaft ist wichtig. Zu wichtig! Als das ich einfach aufgebe! Bleibt gesund Liebe Grüße Janita-Marja
